Zum 10-jährigen Bestehen des Kulturforums Gerolzhofen e.V.

Das Quartett „Allegro ma non troppo“ nimmt uns mit auf eine musikalische und literarische

Zeitreise durch das Leben in seiner ganzen Vielfalt. So ist das Leben! Manchmal voller

Heiterkeit, vorwärts drängend, beschwingt, manchmal aber auch melancholisch, verhalten

und traurig. In jedem Fall aber ist das Leben voller spannungsreicher Kontraste.

Die vier Musikerinnen und Musiker begeistern bei ihrem ernsten und liebevollen Blick auf

das Leben durch Sanges- und Spielfreude. Mit Akkordeon, Flöte und Percussion (Birgit

Hutzel), mit Gitarren und Geige (Hermann Tzschaschel und Uli Preu), mit Cello und

Kontrabass (Siegfried Hutzel) webt die Gruppe, getreu ihrem Namen „Heiter, aber nicht zu

sehr“, einen mal schwungvollen, mal sacht bewegten fliegenden Teppich aus bunten Noten

und Gedanken. Dabei kommen mit Konstantin Wecker und Hubert von Goisern einheimische

Liedermacher ebenso zu Wort wie der italienische Cantautore Pippo Pollina, der französische

Sänger Patrick Bruel oder die Beatles aus Großbritannien. Traditionals und Evergreens

runden das Programm ab.

Zwischendurch werden nachdenkliche und heitere Texte vorgelesen, die ebenso wie die

Liedtexte immer eine kleine, kluge Antwort auf die großen, schwierigen Lebensfragen geben

wollen.

„Die Gruppe „Allegro ma non troppo“ vermag es, auf tief berührende Weise Musik zu

machen, die das Leben in Hülle und Fülle abbildet – in all der Melancholie und Freude, der

Leichtigkeit und dem Ernst, dem Scheitern und dem Glück. Ja, genau so ist das Leben“ (Arno

Seifert, Kitzingen).

Bild Quelle: Brigite Vogt